Neues JKI-Präsidium gewählt.

 

Das Josef-Kentenich-Institut hat im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung ein neues Präsidium gewählt.

Neuer Präsident ist Prof. Dr. Joachim Söder. Ihm stehen als Vizepräsidentin bzw. -präsident Frau Dr. Gertrud Pollak und Kaplan Manuel Gärtner zur Seite. Herr Christian Schulze wird als Geschäftsführer das Präsidium in bereits bewährter Weise unterstützen.

Während der weitestgehend digital gestalteten Jahrestagung wurde Pfarrer Andreas Brüstle als Präsident verabschiedet. Sehr herzlich dankten ihm die Mitglieder für sein großes Engagement, vor allem für die Ausweitung des Kursprogramms des JKI.

Auch Dr. Peter Wolf wurde aus seinem Amt verabschiedet. Dr. Wolf hat als Gründungsmitglied des Instituts diesem viele Jahre als Präsident vorgestanden, zuletzt war er Vizepräsident. Seiner langjährigen Tätigkeit ist es zu verdanken, dass das JKI stetig gewachsen ist und seine Aufgabe, die wissenschaftliche Aufarbeitung der Werke P. Kentenichs, nie aus dem Blick geraten ist.

Gerade Letzteres ist es, was sich auch Prof. Söder in seiner neuen Rolle besonders auf die Fahnen geschrieben hat, gerade angesichts der „Causa Kentenich“.

Im Rahmen der Jahrestagung wurde P. Vincent Servaraj der JKI-Preis, der mit 500€ dotiert ist, für seine Arbeit mit dem Titel „Meaning as the fundemental Principle of human enhancement: Contributions from Viktor E. Frankl and Fr. Joseph Kentenich“ verliehen.

In einer interkontinentalen Videofeierstunde skizzierte der Preisträger die Ergebnisse seiner Arbeit, die unter Leitung von P. Hans-Werner Unkel am St. Peters College Bangalore angefertigt wurde.

Inhaltlich waren während der Jahrestagung, zu der in diesem Jahr nur die Mitglieder eingeladen waren, zwei Themenschwerpunkte gesetzt:

Schw. M. Patricia Stewart, die in Rom in Theologie promoviert, brachte die Versammelten in einem sehr informativen und überzeugenden Vortrag auf den neuesten Stand in der „Causa Kentenich“.

  1. Felix Geyer informierte über das Fortschreiten des Projektes „Campus Berlin“, einer Hochschule der Orden und geistlichen Gemeinschaften, für die das Landespräsidium Deutschlands das JKI offiziell beauftragt hat, im Namen Schönstatts sprechen und auftreten zu dürfen. In diesem Kontext wurden erste Überlegungen angestellt, in welchen Bereichen Schönstatt einen Beitrag leisten könnte (Kurs „Geistliche Begleitung“, Akademie „Ehe und Familie“).

Im kommenden Jahr wird im Rahmen der Jahrestagung wieder ein öffentlicher Studientag stattfinden.

Hier noch ein Terminhinweis: vom 21.-24.10.2021 wird ein Pädagogischer Kongress zum Thema „Bildung wozu? Bindungs-, Werte- und Sinnorientierung in einer Zeit der Fragmentierung“ entweder in Schönstatt oder in digitaler Form stattfinden. Näheres dazu findet sich auf unserer Homepage: www.j-k-i.de

 

Bericht: Uta Söder

 

 


 

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