Nachruf auf Georg Egle

Georg Egle Mitgründer des Josef-Kentenich-Instituts

Am 17. April verstarb im Alter von 81 Jahren Pfar­rer Georg Egle. Über seine Heimatdiözese hinaus wurde Georg Egle bekannt durch seine jahrelang führende Tätigkeit in der Schönstatt-Bewegung. Er gehörte 1978-2005 der Generalleitung des Priesterverbandes und dem Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes an. Der Name Georg Egle wird für immer verbunden bleiben mit dem Bau des Hauses Berg Moriah und dem internationalen Zentrum der Schönstatt-Bewegung Belmonte in Rom, die beide ganz entscheidend durch ihn verwirklicht wurde.

Er hatte Schönstatt schon in seiner Jugend kennen gelernt und war als Student über sechs Wochen bei Pater Kentenich in Milwaukee. Aus dieser Zeit vermittelte er zusammen mit dem späteren Erzbischof Dr. Robert Zollitsch einem Kreis jüngerer Studenten das Interesse des Gründers, seine Ideen wissenschaftlich zu durchdringen und mit der Wissenschaft ins Gespräch zu bringen. Aus diesem Impuls entstand der Plan zur Gründung des Josef-Kentenich-Institutes, das vor einem Jahr sein 50jähriges Bestehen gefeiert hat. Georg Egle hat entscheidenden Anteil daran, dass der Generalrektor des Priesterverbandes der studentischen Initiative der Gründung des JKI zustimmte. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern, die am 10. Juli 1970 in Oberkirch das Josef-Kentenich Institut gegründet haben. Pfarrer Egle hat die wissenschaftliche Arbeit des JKI immer mit großem Interesse verfolgt und bis zuletzt begleitet.

Dr. Peter Wolf

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