Victoria Patris

Vortrag in Oberkirch 1967

Der Vortrag ist ein starkes Zeugnis, wie Pater Kentenich auf vorhandenes Leben eingeht und es zu verknüpfen weiß mit der Spiritualität der gesamten Bewegung. Der Gründer bestätigt der Schönstatt-Familie der Erzdiözese Freiburg ganz im Lebenstrom zu stehen, die in der patrozentrischen Grundströmung ihre bleibende Mitte gefunden hat. Es folgt eine längere biblische Passage zum Vorsehungsglauben, in dem Pater Kentenich ein Charisma Schönstatts sieht. Schließlich bindet er alles zusammen in dem damals in der Bewegung lebenden Ideal „Victoria Patris“, das bis heute Leben weckt. Die Ausführungen können uns auch in der Gegenwart Ermutigung und Inspiration sein.

 

 

Hrsg.Peter Wolf
TitelVictoria Patris
ThemaVortrag in Oberkirch 1967
VerlagPatris-Verlag Vallendar-Schönstatt

Inhalt

Der Vortrag ist ein starkes Zeugnis, wie Pater Kentenich auf vorhandenes Leben eingeht und es zu verknüpfen weiß mit der Spiritualität der gesamten Bewegung. Der Gründer bestätigt der Schönstatt-Familie der Erzdiözese Freiburg ganz im Lebenstrom zu stehen, die in der patrozentrischen Grundströmung ihre bleibende Mitte gefunden hat. Es folgt eine längere biblische Passage zum Vorsehungsglauben, in dem Pater Kentenich ein Charisma Schönstatts sieht. Schließlich bindet er alles zusammen in dem damals in der Bewegung lebenden Ideal „Victoria Patris“, das bis heute Leben weckt.
Die lateinische Formulierung hat den Vorteil einer zweifachen Übersetzung: Es kann sowohl bedeuten ‚der Sieg des Vaters‘ als auch ‚der Sieg über den Vater‘. Mit der ersten Bedeutung kann Pater Kentenich alles aufgreifen, was in der Bewegung lebendig geworden ist im Sinn, dass der Vatergott sich durchgesetzt hat und den Sieg davon getragen hat über den Existentialismus und Tendenzen einer Los-von Gott-Bewegung. Er deutet es als einen Sieg des Vaters, wenn uns das Geschenk des Glaubenslichtes hilft, das Wagnis des Glaubens in unserer modernen Welt einzugehen und zu bestehen. Als ‚Sieg über den Vater‘ versteht der Gründer die frohe Botschaft, dass Gott als Vater sich vom Kleinsein des Kindes überwältigen lässt. Es entspricht der Erfahrung, die sich im kleinen Weg der heiligen Theresia von Lisieux spiegelt, und lebt aus der Botschaft vom barmherzigen Gott, die Papst Franziskus uns im Jahr der Barmherzigkeit so eindringlich und überzeugend nahe gelegt hat.“
(aus dem Vorwort des Herausgebers)

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