Schönstatt-Frauenliga
Maria Fischer
Die Schönstatt-Frauenliga geht zurück auf den Anfang der Schönstatt-Frauenbewegung sowie der Apostolischen >>Liga. Gertraud von >>Bullion, seit 1917 mit der Schönstätter Außenorganisation und dem Gründer in Kontakt, wurde im Frühjahr 1920 in die noch nicht formell gegründete und durchorganisierte „Liga“ aufgenommen. August 1920 entstand in Stuttgart die erste Schönstatt-Frauengruppe. Seitdem sich die Jugendlichen (1931) und die verheirateten Frauen (1939) als eigenständige Gliederungen herausgebildet haben, versteht sich die Schönstatt-Frauenliga als Gemeinschaft für berufstätige allein stehende Frauen. Ermutigung zum Ausprägen spezifisch weiblicher Werte, zur Beseelung der Berufswelt sowie zur Lebensgestaltung als Alleinstehende prägen ihre Originalität. In ca. 15 Ländern Europas, Süd- und Mittelamerikas sowie in Südafrika und Australien gehören etwa 3500 Frauen zur Schönstatt-Frauenliga.
Literatur:
- Unser Gründer spricht zu uns, 3 Bände.
- W. Jakel, Über Wesen, Geschichte und Sendungsauftrag der Frauenliga, Schönstatt 1970.
Schönstatt-Lexikon:
Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)
Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt – All rights by Patris-Verlag – www.patris-verlag.de
Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) – www.j-k-i.de