Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)

Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)

Hubertus Brantzen

In der Sorge um die Zukunft von Glauben und Kultur war P. Kentenich der Dialog mit Zeitströmungen und der Kontakt mit der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion stets ein Anliegen.

Es ist darum konsequent und notwendig, seine Analysen und Lösungsansätze, besonders auch in der Nachgründerzeit, in die Wissenschaften, die Forschung und Lehre einzubringen. Dazu entstanden verschiedene Initiativen, wie z.B. die Zeitschriften Regnum und Integration, Veröffentlichungen im Patris Verlag und Schönstatt-Verlag, das >Josef-Kentenich-Institut, das „Hochschulteam“ der Schönstatt-Patres, ein zweisemestriges Schönstatt-Studienseminar im Joseph-Kentenich-Kolleg, das Schönstatt-Kolloquium, der Forschungsschwerpunkt Josef Kentenich an der Universität Koblenz-Landau, das Referat Bildung.

Um einer größeren Effizienz willen wurde 1991 das „Internationale Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V.“ (IKF) gegründet. Aus den verschiedenen Gliederungen der Schönstatt-Bewegung des In- und Auslandes arbeiten Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen im Institut mit oder sind bereit, sich für die gemeinsame Aufgabe einzusetzen.

Aus der Satzung: „(1) Das Institut hat die Aufgabe, Leben, Lehre und Werk Pater Josef Kentenichs durch Forschung und Lehre bekannt zu machen: a) durch wissenschaftliche Erschließung des Gesamtwerkes von Josef Kentenich; b) im Dialog mit verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen; c) durch Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Strömungen in Kirche und Gesellschaft.

(2) Dies geschieht durch: a) Durchführung von Forschungsprojekten, Tagungen, Kolloquien u. Symposien; b) Förderung und Koordinierung von wissenschaftlichen Initiativen in der Schönstatt-Bewegung; c) Publikationen: Editionen mit dem Ziel einer kritischen Gesamtausgabe des Werkes Josef Kentenichs, Quellenstudien, ideengeschichtliche und systematische Kommentare, Studien zur Praxisrelevanz seiner Konzeption im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext; d) Kontakt mit wissenschaftlichen Institutionen, insbesondere mit der Universität Koblenz; e) Schaffung von interdisziplinären und internationalen Einrichtungen; f) Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs; g) Einrichtung von eigenen und ergänzenden Studiengängen im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung.“


Literatur:

  • H. King, Wissenschaftliche Erarbeitung der geistigen Welt Pater Kentenichs, Regnum 28 (1994), 72-80.

Schönstatt-Lexikon:

Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)

Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt – All rights by Patris-Verlag – www.patris-verlag.de

Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) – www.j-k-i.de

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