Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern M. Pia Buesge Das Institut der Schönstätter Marienschwestern ist der erste von Pater Kentenich gegründete >>”Verband” des Schönstattwerkes und das erste >>Säkularinstitut, das in Deutschland entstand. Es ist in allen Kontinenten der Erde verbreitet und hat seine Zentrale auf Berg Schönstatt bei Vallendar am Rhein. 1. Entstehungs und Gründungsgeschichte Eine bewegte...
Säkularinstitut Frauen von Schönstatt Priska Volk 1. Entstehungs und Gründungsgeschichte Das Säkularinstitut Frauen von Schönstatt hat sich in jahrelangem Ringen um eine zeitgemäße Lebensform aus der Frauenbewegung Schönstatts, dem damaligen “>>Apostolischen Bund”, entwickelt. Nachdem sich 1926 einige Frauen des “Apostolischen Bundes” entschlossen hatten, Schönstatt zu ihrem Beruf zu machen und sich ausschließlich für die Entfaltung...
Säkularinstitute Gertrud Pollak Derzeit existieren weltweit ca. 140 Säkularinstitute für Laien und Priester mit etwa 50.000 Mitgliedern. Soziologisch gesehen sind diese unverheiratete Frauen und Männer, an denen in der Regel keine äußerlich erkennbaren Merkmale anzeigen, dass sie eine Lebensentscheidung für die >>evangelischen Räte getroffen haben. Ihre geistliche Lebensform führt diese Laien und Priester nicht weg...
Santuário (português) Lothar Penners 1. Génese e carácter fundamental Santuário é na espiritualidade do Movimento de Schoenstatt a designação corrente, primeiro para a Capela original da Congregação (Santuário Original), mais tarde também para os assim chamados Santuários Filiais, as cópias originais da Capela de Graças no lugar Schoenstatt. Neste uso da palavra manifesta-se a...
Schimmel, Gilbert Joachim Schmiedl Gilbert Schimmel (1906-1959) war Metallarbeiter in einer Maschinenfabrik in Milwaukee/Wisconsin (USA). Sozial-politisches Engagement in seinem Betrieb, bis hin zur Gründung einer christlichen Gewerkschaft gegen den Widerstand sowohl der kommunistischen Gewerkschaft wie der Unternehmer. In der Freizeit betreute er jugendliche Pfadfinder und hielt Lager mit ihnen ab. Durch die Begegnung mit P....
Schmidt, Hermann Joachim Schmiedl Hermann Schmidt (1895-1962), 1925-1938 am Konvikt in Heiligenstadt (Eichsfeld) tätig, 1939 Dompräbendat, 1945 Stadtpfarrer, 1959 Leiter des Seelsorgeamts und Domkapitular in Fulda. Er veröffentlichte 1938 die “Organische Aszese. Ein zeitgemäßer, psychologisch orienterter Weg zur religiösen Lebensgestaltung”, die weit über den Raum der Schönstatt-Bewegung hinaus Beachtung fand. Ebenso war er Verfasser einer...
Schönstatt-Behinderten- und Krankenbund Karoline Spiesberger Die Geschichte des Behinderten- und Krankenbundes ist verknüpft mit der Krankenfamilie, deren Anfänge bereits in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg liegen. Dem Wunsch nach einer Elitegemeinschaft für Behinderte und Kranke gab Pater Kentenich im Sommer 1950 seine Zustimmung. Die Gründung der Gemeinschaft erfolgte am Allerheiligenfest, dem 1. November 1950,...
Schönstatt-Familienbund Manfred Gerwing Autonomes Glied des am 16. Juli 1942 in Dachau grundgelegten Schönstatt-Familienwerks, ist am 4. Juni 1950 von P. Kentenich zusammen mit 25 Familien im Urheiligtum errichtet worden. Entsprechend den allgemein gültigen Forderungen des Bundes (Hörde, 20. August 1919) streben die Mitglieder des Familienbundes im Geiste der evangelischen Räte und aus der Gnadenkraft...
Schönstatt-Frauenbund Liesel Houx 1. Am 8.12.1920 weihten sich Gertraud Gräfin von Bullion, für die 1991 der Seligsprechungsprozess eröffnet wurde, und ihre Kusine Marie Christmann der Mater ter admirabilis (>>Dreimal wunderbare Mutter). Das war der Gründungsakt des Apostolischen Frauenbundes, der Anfang der Schönstätter Frauenbewegung. Die Frauen übernahmen die Ziele des 1919 in Hörde gegründeten Apostolischen Bundes,...
Schönstatt-Frauenliga Maria Fischer Die Schönstatt-Frauenliga geht zurück auf den Anfang der Schönstatt-Frauenbewegung sowie der Apostolischen >>Liga. Gertraud von >>Bullion, seit 1917 mit der Schönstätter Außenorganisation und dem Gründer in Kontakt, wurde im Frühjahr 1920 in die noch nicht formell gegründete und durchorganisierte “Liga” aufgenommen. August 1920 entstand in Stuttgart die erste Schönstatt-Frauengruppe. Seitdem sich die...
Schönstatt-Institut Diözesanpriester Peter Wolf Das Schönstatt-Institut Diözesanpriester ist ein >>Säkularinstitut von Priestern, die in der Diözese inkardiniert sind und uneingeschränkt ihrem Diözesanbischof zur Verfügung stehen. Sie bilden Gruppen und Kurse zum geistlichen und mitbrüderlichen Lebensaustausch und zur Formung aus der Spiritualität Schönstatts. Innerhalb des Schönstattwerkes trägt das Institut zusammen mit den anderen >>Verbänden und in...
Schönstatt-Institut Marienbrüder Dietger M. Kuller 1. Gründung Das Schönstatt-Institut Marienbrüder wurde am 16.7.1942 von P. Josef Kentenich zusammen mit dem österreichischen Juristen Dr. Eduard Pesendorfer (1904-1974) im Konzentrationslager Dachau gegründet. Die Besonderheit dieser Gründung liegt in der bedrohlichen Situation der Verfolgung durch den Nationalsozialismus und in der Tatsache, dass der Gründer P. Josef Kentenich selbst...
Schönstatt-Männerbund Heinrich M. Hug Seit der Gründung des >>Apostolischen Bundes in Hörde (1919) gab es Männer im Bund. Sie organisierten sich in Gruppen und lebten und wirkten gemäß den Statuten des Bundes. Die Dramatik der Schönstattgeschichte brachte es mit sich, dass der Männerbund mehrfach verändert wurde, bis er nach der Rückkehr P. Kentenich aus dem...
Schönstatt-Männerliga Gebhard Maria Basler In den 20er Jahren hielt P. Kentenich regelmäßig Tagungen für Akademiker. Einzelne sprach er bereits damals für die Gründung einer laikalen Männergemeinschaft (>>Schönstatt-Institut Marienbrüder) an. 1930 kamen etwa 100 Männer zur Pfingsttagung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden vor allem in den Diözesen Rottenburg, Freiburg und Paderborn von Priestern Männergruppen gegründet und...
Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Bernhard Schneider Das Liebesbündnis und die Gründungsurkunde vom 18. Oktober 1914 gelten als Ausgangspunkt der Schönstatt-Mannesjugend, da bei diesem Anlass Schüler des Studienheims Schönstatt anwesend waren. Die Marianische Schülerkongregation weitete sich im Lauf der Jahre u. a. zur heutigen Schönstatt-Mannesjugend. Heute ist die Schönstatt-Mannesjugend international verbreitet. Ein wichtiger Akzent ihrer Arbeit ist das...
Schönstatt-Patres Angel Strada Schon in den ersten Jahren der Gründung der Schönstatt-Bewegung war für P. Kentenich klar, dass das entstehende Werk eine Priestergemeinschaft braucht, die aus der gleichen Spiritualität wie die übrigen Teilgemeinschaften lebt und deren Mitglieder für die Schönstatt-Bewegung hauptamtlich zur Verfügung stehen. Von >>Pallotti hatte er für die inspiratorische und einende Aufgabe und...
Schönstatt-Priesterbund Christoph Fechtelpeter 1. Der Schönstatt-Priesterbund ist die erste Priester-Gemeinschaft im Schönstattwerk, die sich auf Grund der 1919 in Hörde beschlossenen Satzung des Apostolischen Bundes von Schönstatt gebildet hat. Auf die Gründergeneration folgten, jeweils nach ihrem Ideal benannt, die Coenaculums-, die Michaels- und die PPC-Generation (“pro patria consumor”). Letztere fühlte sich dem Gründerwillen entsprechend berufen,...
Schönstatt-Priesterliga Paul Kirsch Nach der organisatorischen Aufgliederung der Schönstätter Priestergemeinschaft formierte sich die Priesterliga am 16. 11. 1972 zu einer eigenständigen Gemeinschaft mit eigener Leitung. Als Ligagemeinschaft (>>Liga) ist sie diözesan strukturiert und bildet einen Kreis von Verantwortlichen aus den einzelnen Diözesen. Die Priesterliga lässt sich von der >>Zentrale durch Exerzitien und weitere Bildungsangebote regelmäßig...
Schönstatt-Studentinnen-Gemeinschaft Maria-Theresia Gresch Seit 1931 gibt es schönstättische Studentinnengruppen an verschiedenen deutschen Hochschulorten. Auf die Bitte P. Kentenichs kümmert sich ab 1932 P. Albert Eise um die studierende weibliche Jugend. Durch das Liebesbündnis von fünf Studentinnen konstituiert sich 1933 die Ligagemeinschaft. Diese zeichnet sich von Anfang an durch eine eigenständige Organisation und Führung aus. Aufgabe...