Erziehung
M. Erika Frömbgen
Die Schönstatt-Spiritualität hat ausgesprochen pädagogische Intentionen. Erziehung betrifft jeden, unabhängig von Geschlecht, Alter und kultureller oder beruflicher Lebenssituation, der sich auf sie einlassen will. Sie ist letztlich darauf ausgerichtet, das eigene Mensch- und Christsein mit Blick auf sich selbst (>>Selbsterziehung) und dienend auf andere ausgerichtet zu gestalten. Aus dem Impetus der Erziehung hat sich die >>Pädagogik Schönstatts entwickelt. Eine schriftliche Zusammenschau legte der Gründer in einem Text aus dem Jahr 1961 vor: „What is my philosophy of education“, eine deutschsprachige Abhandlung, in der P. Kentenich die Frage beantwortete: „Welche Philosophie der Erziehung vertrete ich?“ (PhErz 1961).
Literatur:
- Beiträge zu einer Bindungslehre – Lebensbeobachtungen, OW 1980, 103-136
Schönstatt-Lexikon:
Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)
Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt – All rights by Patris-Verlag – www.patris-verlag.de
Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) – www.j-k-i.de