Pars motrix et centralis
Joachim Schmiedl
„Pars motrix et centralis“ ist ein ursprünglich von Vinzenz >>Pallotti verwendeter Begriff für die Priestergemeinschaft vom Katholischen Apostolat als „bewegender und zentraler Teil“ des >>Weltapostolatsverbandes. Josef Kentenich übernahm diesen Terminus, gab ihm allerdings eine zweifache Bedeutung: „Pars motrix“ bezeichnet den inneren Kern Schönstatts, nämlich die Gemeinschaften der Verbände und Bünde, „pars centralis“ die Personen, die haupt- oder nebenamtlich in der Inspiration und Leitung der Bewegung mitarbeiten. Die Funktion der „pars motrix et centralis“ war von P. Kentenich für die Pallottiner (>>Pallotti und Schönstatt) gedacht, ging dann aber auf das Säkularinstitut der >>Schönstatt-Patres über.
Schönstatt-Lexikon:
Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)
Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt – All rights by Patris-Verlag – www.patris-verlag.de
Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) – www.j-k-i.de